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Länderreisen

 

Tansania + Kenia 2010

Flug mit Egypt Air
Wien-Cairo-Nairobi
Nairobi-Cairo-Wien

Safariveranstalter:
D.M. Tours - Denis Moser
P.O. Box 5490
Diani Beach, Kenya

Karibu Kenya Safaris - Helmke Sears
Seestraße 40
D-82229 Seefeld

Reiseverlauf:
1. Tag - Anreise Wien/Nairobi
2. Tag - Nairobi/Arusha
3. Tag - Arusha/Ngorongoro
4. Tag - Ngorongoro Krater
5. Tag - Ngorongoro/Serengeti
6. Tag - Serengeti
7. Tag - Serengeti/Maasai Mara
8. Tag - Maasai Mara
9. Tag - Maasai Mara
10. Tag - Maasai Mara/Lake Naivasha
11. Tag - Lake Naivasha/Sweetwaters
12. Tag - Sweetwaters/Samburu
13. Tag - Samburu
14. Tag - Samburu/Lake Nakuru
15. Tag - Lake Nakuru
16. Tag - Rückreise Nairobi/Wien


Tag 1
Besuch im Giraffen Center sowie ein Besuch im Elefantenwaisenhaus (Daphne Sheldrick Animal Trust)

Tag 2
Mit Nicolas = Niki, unserem deutschsprachigen Guide geht es von Nairobi über Arusha Richtung Ngorongoro-Krater, wo wir u.a. die Gedenkstätte von Michael Grzimek und dessen ebenfalls am Ngorongoro-Krater beigesetzter Vater, Bernhard Grzimek, besuchen.

Unsere Beifahrer bzw. Mitfahrer in der 1. Woche sind Ralf und Petra sowie Andreas und Jasmin, zwei Pärchen aus KÖLN.

Tag 4 verbringen wir den ganzen Tag im traumhaften Ngorongoro-Krater, wo wir bereits auf der Pirsch nach den BIG FIVE sind.
Der Ngorongoro-Krater ist ein Einbruchskrater in Tansania am Rande der Serengeti. Der Krater entstand als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Ca. 25.000 Wildtiere leben in dem ca. 600 m tiefen Krater.

Wir sehen hier unseren ersten Cheetah (Gepard) und werden Live-Zuschauer einer erfolgreichen Beute - eine Löwin nützt unsere Geländewagen als Deckung, um ein Zebra zu reißen. Zebra verliert schlußendlich gegen Löwin - echt spektakulär!!

Abgesehen von den zahlreichen Tierbeobachtungen - diverse Vögelarten, Gnus, Büffel, Elefanten, Zebras, Geparden, Löwen, Garzellen, Hyänen, Geier, usw - besuchen wir auf unserer Weiterreise am Tag 5 zur Serengeti die Olduvai Schlucht und machen im örtlichen Museum einen Halt.

So betreten wir die Serengeti, was "endlose Prärie" in der Maasai-Sprache bedeutet ... kein Wunder, dieser Nationalpark ist ca. 14.700 km² groß.

In der Serengeti wandern jedes Jahr Zehntausende von Gnus, Garzellen, Zebras und Büffel auf der Suche nach frischem Gras in Richtung Masai Mara (= Migration)

Wir sehen wiederum unzählige Löwen, Zebras, Giraffen, Gnus, Büffel, Elefanten und verlassen am Tag 7 die Serengeti Richtung Maasai Mara.

An der Grenze zwischen Tansania und Kenia wechseln wir von einem 6sitzigen Toyota auf einen 4sitzigen Toyota und bekommen den "Chef" Denis Moser als Chauffeur UND Guide.

Unser Fahrzeug hat somit die Besonderheit, dass 2 Pärchen aus Österreich, 1 österreichischer Vogelexperten und 1 Schwabe zusammen reisen, wobei der Schwabe (Denis) am meisten flucht, nämlich, wenn die Wege wieder einmal extrem offroadig (gatschig) werden, während hingegen die Österreicher das Offroaden und den 4 damit verbundenen Bergeaktionen immer mehr genießen.

Am Tag 8 und 9 gibts wieder unzählige Tierbeobachtungen in der Maasai Mara, darunter unsere ersten Löwenbabies bei untergehender Sonne oder ein Nashorn genau bei Sonnenuntergang. Aber auch Klippschliefer, die mit Elefanten verwandt sind, hatten wir vor der Kameralinse.

Obwohl unser Reisetermin in der Regenzeit stattfand, hat es nur zweimal geregnet; ansonsten war die Landschaft eher ungewöhnlich blühend als trocken, wie man es eigentlich vom Fernsehen her kennt.
Ein traumhafter Anblick, wenn vornehmlich gelbe Blumen auf den Wiesen blühen!

Es begegnen uns aus Affen auf dem Weg (hahahaha), Hippos (Flußpferde), Wasserböcke, Topi (Leierantilopen), die auf Hügeln Wache über die Herde halten, Hyänen, Löwen, Impalas, die super-süßen, aber super-schnell-verschwindenden TukTuks, usw.

Diese 16 Tage-Abenteuerrundreise wurde von 12 Germans, 4 Austrians, 1 Austrian Zoologist gebucht; Denis und 4 seiner Mitarbeitern betreuten unsere Gruppe bestens. So gab es einen kleinen Sundowner mit Sekt an einem idyllischen Ausblicksort mit traumhaftem Sonnenuntergang. Richtig kitschig!

Tag 11 verbrachten wir am Lake Naivasha.

Auf der Weiterfahrt nach Sweetwaters erreichten wir beim Aberdare Nationalpark mit 3.187 m den höchsten Punkt unserer Rundreise.

In Kenia gibt es seit langer, langer Zeit keine Schimpansen mehr. Für die in den Nachbarländern misshandelten Schimpansen wurde daher ein Schutzgebiet in Kenia nahe dem Mount Kenia im Sweetwaters Private Gamereserve gegründet, welches ca. 45 ha groß ist.

Neben dem Ol Pejeta - Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary gibt es noch ein Ol Pejeta Rhino Sanctuary, wo wir das blinde Nashorn "Baraka" und die Info-Räume, wo man erstaunlicherweise alles angreifen - please touch!! - darf, besuchen.

Während dieser drei Tagen überquerten wir gleich 7 x den Äquator.

Der verhältnismässig kleinere Nationalpark Samburu bereitet unseren Fahrern am Tag 13 und 14 etwas Schwierigkeiten, denn die durch massive Regenfälle zerstörte Brücke beschert uns einen größeren Umweg, um in den Nationalpark überhaupt hinzugelangen.

Am Tag 15 sahen wir gefühlte Millionen von Flamingos am Lake Nakuru und erlebten am letzten Safaritag eine weitere erfolgreiche Beutejagd: zwei Hyänen streiten sich um einen Flamingo und zerlegten ihn in zwei Stücke.

Den letzten gemeinsamen Abend verbringen wir als Gruppe im Hotel Serena Nairobi bei einem gemütlichen Abendessen; danach geht es über Cairo leider wieder zurück in Richtung Heimat Wien.

 

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